PSA, BGS & Co. – lohnt sich das Grading deiner Magic: The Gathering Karten?
In diesem Beitrag erfährst du, wann sich das Grading wirklich auszahlt – und wann du deine Karten besser ungegradet verkaufst.
✨ Was ist Grading überhaupt?
Beim Grading wird deine Karte von einem professionellen Anbieter wie PSA, BGS oder CGC bewertet, mit einer Note (1–10) versehen und in einer schützenden „Slab“ versiegelt.
Ziel: Mehr Vertrauen für Käufer, besserer Schutz, potenziell höherer Verkaufswert.
📈 Warum ist Grading 2025 so angesagt?
- Wertsteigerung: PSA 10-Karten bringen oft 2–10x mehr als ungegradete.
- Sammlerinteresse: Besonders hoch bei Reserved List, Promos & alten Sets.
- Schutz: Slabs schützen dauerhaft vor Kratzern, Knicken und Feuchtigkeit.
✅ Wann lohnt sich das Grading?
Nicht jede Karte sollte gegradet werden. Hier sind sinnvolle Fälle:
- Karten mit Marktwert über 100 € (sodass sich die Kosten auch lohnen)
- Alpha, Beta, Urza’s Saga oder andere alte Sets
- Reserved List Karten
- Promo- oder Judge-Karten, besonders in Foil
- Zustand: Near Mint (NM) – mehr dazu unten!
❌ Wann besser nicht graden?
- Karten unter 50 € Marktwert
- Neue Karten mit unklarem Langzeitwert
- Zustand schlechter als Excellent
- Wenn du die Karte schnell verkaufen willst – Grading dauert Wochen
🧪 Kartenzustände – und was sich fürs Grading lohnt:
Nutze diese Tabelle zur Orientierung:
- Near Mint (NM): Perfekter Zustand – ideal für Grading, mögliche PSA 10
- Excellent (EX): Leichte Gebrauchsspuren – nur bei teuren Karten
- Good (GD): Sichtbare Kratzer – nicht empfehlenswert
- Light Played (LP): Starke Kanten oder Kratzer – nicht graden
- Played (PL): Deutlich beschädigt – Ausschlusskriterium
- Poor (PO): Stark defekt – wertlos für Grading, ggf. nur zur Echtheitsbestimmung
💸 Was kostet Grading?
- PSA: 20–50 €, ca. 3–8 Wochen, weltweit anerkannt
- BGS: 25–70 €, ca. 4–10 Wochen, inkl. Subgrades
- CGC: 15–40 €, ca. 2–6 Wochen, gute Alternative
Hinzu kommen ggf. Versand- oder Versicherungskosten.
🛒 Kein Grading? Karten trotzdem sicher verkaufen!
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📦 Fazit: Grading ist stark – aber nur bei den richtigen Karten
Grading kann eine Top-Investition sein – wenn der Zustand stimmt und die Karte begehrt ist.
Aber für viele Spieler lohnt sich der direkte Verkauf ohne Aufwand mehr.
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❓ Lohnt sich das Grading jeder Magic-Karte?
Nein – das Grading lohnt sich vor allem bei alten, seltenen oder besonders wertvollen MTG-Karten. Karten unter 50 € Marktwert oder mit deutlichen Gebrauchsspuren bringen in gegradetem Zustand meist keinen lohnenden Mehrwert.
❓ Was kostet das Grading von MTG-Karten?
Je nach Anbieter (z. B. PSA, BGS oder CGC) kostet das Grading zwischen 15 € und 70 €. Hinzu kommen oft Versandkosten. Die Bearbeitungszeit liegt bei ca. 3 bis 10 Wochen – abhängig vom Service-Level.
❓ Welche Karten eignen sich besonders für das Grading?
Grading lohnt sich besonders bei:
– Karten im Zustand Near Mint (NM)
– Reserved List Karten
– Promos, Judge Rewards oder Foils aus älteren Sets
– Karten mit einem Marktwert über 100 €
❓ Wie erkenne ich, ob meine Karte Near Mint ist?
Der Zustand „Near Mint“ bedeutet, dass die Karte nur minimale, kaum sichtbare Gebrauchsspuren aufweist. Keine Knicke, keine Randabnutzung, keine Kratzer. Die Cardmarket-Zustandsbeschreibung bietet eine gute Orientierung.
❓ Kann ich Magic-Karten auch ohne Grading verkaufen?
Ja! Du kannst deine Karten auch ungegradet sicher verkaufen – z. B. bei Big O Cards. Dort erhältst du faire Preise, persönliche Beratung und eine schnelle Abwicklung – ganz ohne Aufwand durch Grading oder Versand ins Ausland.
